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Gegen die innere Uhr: Wie Du herausfindest, warum Du ständig müde und erschöpft bist

  • Autorenbild: Ulrike Ofner
    Ulrike Ofner
  • 1. Apr.
  • 9 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Apr.

Hand aufs Herz: Wann hast Du Dich das letzte Mal so richtig energiegeladen und kraftvoll gefühlt? Wann war zuletzt Energie im Überfluss vorhanden? Wann hast Du dies als Deinen Normalzustand empfunden?


Lass uns mal über den Elefanten im Raum sprechen: Dieser Zustand andauernder Erschöpfung, der trotz ausreichend Schlaf und unauffälligem Blutbild bestehen bleibt, ist keine unvermeidbare Nebenwirkung unserer Zeit, sondern die klare und unmissverständliche Sprache des Körpers.


Er teilt uns mit, dass da etwas so gar nicht rund läuft.


Aus ayurvedischer Sicht ist anhaltende Erschöpfung ein deutlicher Hinweis darauf, dass wir uns von unserem natürlichen Rhythmus und von dem, wie war als Menschen gedacht und konzipiert sind, entfernt haben. Und ich würde jetzt fast wetten, dass ich Dir da wohl nix Neues erzähle.


Blüten eines Baumen bei Sonnenaufgang

Laut Robert-Koch-Institut leiden etwa 40% der Erwachsenen unter anhaltenden Erschöpfungszuständen [1] – eine Zahl, die zeigt, wie weit wir uns von unserem natürlichen Zustand von Svastha (die ayurvedische Idee von Gesundheit, im Selbst ruhend) entfernt haben. Was viele als unvermeidbar akzeptieren und oftmals gar nicht mehr hinterfragen, ist in Wahrheit ein Symptom unserer - im Außen orientierten - Lebensweise, die sich gewaltig gegen unsere Natur stemmt. Und das führt auf Dauer logischerweise zu Problemen.


Selbstverständlich gibt es auch viele medizinische Ursachen und Erkrankungen, die mit massiver Erschöpfung einhergehen. Dazu zählt unter anderem das Chronische Müdigkeits-/Fatigue-Syndrom (CFS/ME), eine Erkrankung, die insbesondere durch Long Covid, also durch einen Virus ausgelöst, viele Menschen betrifft und nach ganz eigenen Regeln funktioniert. Dazu ein anderes Mal mehr – auch aus persönlicher Erfahrung. Als Ayurveda-Praktikerin und Psychologin möchte ich hier die "hausgemachte" und durchwegs vermeidbare und nahezu kollektive Erschöpfung unserer Zeit ansprechen. Jene, die sich meist recht einfach und schnell wieder verabschiedet, wenn wir grundlegende, einfache, selbstverständliche Dinge in unserem Tagesablauf und vor allem in unserer inneren Haltung verändern.

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In diesem Artikel erfährst Du, warum Dein Biorhythmus so entscheidend für Deine Energie ist und wie der moderne Lebensstil Deine innere Uhr systematisch durcheinanderwirbelt. Und Du wirst verstehen, wie Dein natürlicher zirkadianer Rhythmus funktioniert und warum seine Störung zu Erschöpfung führt.


Wie wir ticken: die Grundlagen unserer Chronobiologie aus moderner und ayurvedischer Sicht


Tief in jeder Zelle unseres Körpers tickt eine biologische Uhr, die unsere physiologischen Prozesse, unsere Hormonausschüttung und unseren Energiehaushalt steuert. Dieser zirkadiane Rhythmus – vom lateinischen "circa" (ungefähr) und "dies" (Tag) – ist ein evolutionäres Erbe, das uns seit Jahrtausenden mit den natürlichen Zyklen von Tag und Nacht verbindet.


Der Ayurveda beschrieb sie als Teil eines kosmischen Ordnungsprinzips. Die ayurvedische Tagesroutine, Dinacharya genannt, ist kein willkürliches Regelwerk, sondern ein tiefes Verständnis dieser biologischen Taktgeber.



Unser zirkadianer Rhythmus wird von einem Haupttaktgeber im Gehirn gesteuert – dem suprachiasmatischen Nucleus (SCN) im Hypothalamus. Dieser "Hauptzeitgeber" orchestriert zahlreiche physiologische Prozesse:


⏰ Die Regulation unserer Körpertemperatur

⏰ Die Ausschüttung von Hormonen wie Melatonin (Schlaf) und Cortisol (Wachheit)

⏰ Unsere Verdauungsaktivität und Stoffwechselprozesse

Kognitive Funktionen und Aufmerksamkeit

Regenerations- und Heilungsprozesse



Was die moderne Chronobiologie zunehmend bestätigt, wusste der Ayurveda seit Jahrtausenden: Unser Wohlbefinden hängt maßgeblich davon ab, wie gut wir mit diesen natürlichen Rhythmen synchronisiert sind. Die drei Doshas (Vata, Pitta, Kapha) – die grundlegenden Energieprinzipien im Ayurveda – folgen ebenfalls einem täglichen Rhythmus:


  • Morgens (ca. 6-10 Uhr) dominiert Kapha – eine Zeit der Stabilisierung und des Aufbaus

  • Mittags (ca. 10-14 Uhr) herrscht Pitta – die Zeit optimaler Verdauungskraft und Produktivität

  • Nachmittags/früher Abend (ca. 14-18 Uhr) steigt Vata – ideal für Kreativität und Kommunikation

  • Abends (ca. 18-22 Uhr) kehrt Kapha zurück – die Phase der Vorbereitung auf Ruhe und Erholung

  • In der Nacht (ca. 22-2 Uhr) dominiert Pitta – die Zeit intensiver Regeneration und Reinigung

  • Früher Morgen (ca. 2-6 Uhr) ist von Vata geprägt – die Zeit der Träume und subtilen Bewusstseinsebenen


Dieser natürliche Rhythmus fördert unser Agni (Verdauungsfeuer) und nährt unser Ojas (essenzielle Lebenskraft, Widerstandskraft) – zwei fundamentale Konzepte im Ayurveda, die direkten Einfluss auf unsere Vitalität haben.




Wie der moderne Lebensstil gegen die innere Uhr arbeitet


Unser heutiger Lebensstil steht in direktem Konflikt mit diesen natürlichen Rhythmen. Der Ayurveda bezeichnet diesen Zustand als Prajnaparadha – ein Handeln gegen die innere Weisheit.


Hier sind einige Punkte, die wir grundlegend überdenken dürfen.



1. Künstliches Licht & Bildschirmnutzung


Dass das blaue Licht unserer Bildschirme nicht das Gelbe vom Ei ist, wissen wohl die meisten von uns. Es wirkt wie ein digitaler Espresso auf unser Gehirn, indem es die Produktion von Melatonin blockiert – dem Schlafhormon, das uns auf die nächtliche Ruhe vorbereitet. Studien der Harvard Medical School zeigen, dass bereits 30 Minuten Bildschirmnutzung am Abend die Melatonin-Produktion um bis zu 50% reduzieren kann [2].


Abends vor dem Bildschirm zu sitzen sendet abgesehen von geistig-emotional aufwühlenden Inhalten Deinem Gehirn ein widersprüchliches Signal: Während die Uhrzeit Schlaf signalisiert, interpretiert Dein Gehirn das blaue Licht als Tageslicht und bleibt im Wachzustand. Das Problem dabei ist, dass unsere Schlafqualität darunter leidet. Es führt zu einer verzögerten Einschlafzeit und einer beeinträchtigten Tiefschlafphase – genau jener Phase, in der tiefgreifende Regenerationsprozesse stattfinden sollten.



2. Social Jetlag: Chronische Zeitverschiebung


Der Begriff "Social Jetlag" beschreibt die Diskrepanz zwischen unserem natürlichen biologischen Rhythmus und unserem sozialen Takt [3]. Wenn Du wochentags um 6 Uhr aufstehst, am Wochenende aber bis 10 Uhr schläfst, erlebt Dein Körper eine Art wöchentliche Zeitverschiebung – vergleichbar mit einem Hin- und Rückflug zwischen Wien und Moskau.


Wenn Du Schichtdienst hast, ist die Herausforderung nochmals eine größere. Auch in unserem Haushalt jonglieren wir mit wechselnden Arbeitszeiten. Das ist nicht so einfach, doch auch hier gibt es immer Möglichkeiten, den Effekt ein wenig abzufedern.

Diese ständigen Rhythmusverschiebungen verwirren Deinen inneren Zeitgeber und führen zu Symptomen ähnlich einem Jetlag: Konzentrationsschwäche, Verdauungsprobleme und tiefe Erschöpfung. Aus ayurvedischer Sicht entsteht dadurch ein Vata-Ungleichgewicht – gekennzeichnet durch Unbeständigkeit und Dysregulation.



3. Nächtliches Essen & gestörte Verdauungsrhythmen


Im Ayurveda wissen wir, dass wir in den Zeiten, in denen Agni, unser Verdauungsfeuer, schwach ist, besser keine große Mahlzeit zu uns nehmen. Unser Verdauungssystem folgt ebenfalls einem zirkadianen Rhythmus und ist nachts auf Ruhe und Regeneration eingestellt, nicht auf Verdauungsarbeit.


Spätes Abendessen – besonders nach 20 Uhr – belastet den Körper in einer Phase, in der er eigentlich mit Entgiftung und Regeneration beschäftigt sein sollte. Die Folge ist die Bildung von Ama (unverdaute Stoffwechselrückstände), die unsere Energiekanäle blockieren und zu morgendlicher Schwere und Erschöpfung führen.


Auch die moderne Forschung bestätigt: Menschen, die ihre Hauptmahlzeit spät am Abend einnehmen, haben ein höheres Risiko für Schlafstörungen, Gewichtsprobleme und metabolische Dysfunktionen – allesamt Faktoren, die zu chronischer Erschöpfung beitragen [4, 5].



4. Bewegungsmangel & fehlende Sonnenlichtexposition


Regelmäßige Bewegung und natürliches Sonnenlicht sind kraftvolle Zeitgeber für unsere innere Uhr. Morgendliches Sonnenlicht – besonders zwischen 7 und 9 Uhr – kalibriert unseren zirkadianen Rhythmus und unterstützt die gesunde Produktion von Schlafhormonen am Abend.


Der moderne Indoor-Lebensstil mit künstlichem Licht und sitzender Tätigkeit beraubt uns dieser natürlichen Synchronisationsmechanismen. Die Folge: Unsere innere Uhr verliert ihren stabilen Takt – aus ayurvedischer Sicht, ist es das Vata Dosha, das hier völlig aus der Balance kommt und beginnt zunehmend Chaos ins System zu bringen.



5. Stress, Cortisol & die generelle Haltung zum Leben


Ok, dass Stress der Stargast in dieser Aufzählung ist, brauche ich nicht extra zu erwähnen. Wenn ich einen einzigen Faktor aus der Gleichung nehmen dürfte, dann wäre es wohl dieser. Ohne unsere konstante und chronische Stressbelastung würden wir wahrscheinlich den einen oder anderen Punkt aus dieser Liste recht gut kompensieren können, doch die Dauerpräsenz von Stress ist einfach der Sand in unserem Getriebe. Die Natur kennt Phasen der Aktivität und Phasen der Ruhe. Jedes Ökosystem, jeder Organismus folgt diesem Rhythmus von Anspannung und Entspannung. Unser modernes Leben hingegen ist von einer ständigen "Always-On"-Mentalität geprägt – wir sind permanent verfügbar, permanent aktiv, permanent in Bereitschaft und am Sprung.


Diese unnatürliche Dauerspannung verhindert die tiefe Regeneration, die unser Körper für nachhaltige Energie benötigt. Im Ayurveda wird dies als fundamentale Störung des Prana (Lebensenergie) betrachtet, die langfristig zum Verlust unserer essenziellen Lebenskraft (Ojas) führt. Unser Stresshormon Cortisol folgt normalerweise einem klar definierten Tagesrhythmus: Morgens flutet es an und macht uns putzmunter und sinkt abends ab, um uns - Hand in Hand mit Melatonin - entspannt in den Schlaf zu schicken.


Chronischer Stress stört diesen natürlichen Cortisol-Rhythmus. Zu hohe Cortisol-Werte am Abend verhindern guten Schlaf, während erschöpfte Nebennieren morgens nicht genügend Cortisol produzieren können, um uns richtig zu aktivieren – wir fühlen uns müde und aufgekratzt zugleich ("wired but tired" auf gut Englisch).




Und das Resultat? All unsere Systeme sind in Aufruhr und rebellieren


Unser Körper ist phänomenal, er gleicht geduldig aus, was wir ihm zumuten - Tag für Tag. Er hat eine immense Regenerationsfähigkeit, er verzeiht uns so so viel. Doch wenn wir dies für gegeben annehmen und ihm ständig diese kleinen und großen Stressoren zumuten, dann geht selbst das stärkste und widerstandsfähigste System irgendwann in die Knie.



Es kommt zu diversen körperlichen Auswirkungen


  • Chronische Entzündungsprozesse durch gestörte nächtliche Regeneration

  • Beeinträchtigte Mikrozirkulation und zelluläre Energieproduktion

  • Hormonstörungen, besonders im Stress- und Schlafhormonsystem und auch Schilddrüsen- und Geschlechtshormone sind betroffen, welche allesamt unser Aktivitätsniveau mitbeeinflussen

  • Unterbrochene Entgiftungsprozesse, die normalerweise nachts stattfinden

  • Geschwächte Mitochondrien – unsere zellulären Kraftwerke



Unsere Gefühlslage und unsere geistigen Fähigkeiten sind betroffen


  • Wir sind schneller genervt, reagieren gestresst und sind generell emotionaler

  • Die Konzentration ist beeinträchtigt und Entscheidungen fallen schwer

  • Unruhe und Ängstlichkeit dominieren und die Nerven liegen blank

  • Gedächtnisprobleme, "Brainfog", eine Unflexibilität im Denken und "wo zum Teufel hab ich jetzt noch mal meine Brille hingelegt?!?"



Die Auswirkungen aus ayurvedischer Perspektive


  • Es kommt zu einem Ungleichgewicht der Doshas, insbesondere des Vata-Doshas, was uns instabil, nervös und unruhig macht. Pitta zeigt seine entzündliche Seite und Kapha macht uns - auch als eine Form der körperlichen Gegensteuerung - müde und träge.

  • Der Fluss unserer Lebensenergie (Prana) ist durcheinander, wir vermissen zunehmend eine klare Ausrichtung, die Leichtigkeit, das natürliche Fließen mit dem, was ist.

  • Durch die Unterbrechung von Reinigungsphasen in der Nacht sammeln wir Ama ("Unverdautes" auf körperlicher und geistiger Ebene) und diese Rückstände beginnen sich an unseren Schwachstellen abzulagern und manifestieren sich mit der Zeit als Krankheiten.

  • Wir schwächen unser Agni (Verdauungsfeuer) durch ständige Überlastung und ohne ein gut geschürtes Feuer läuft gar nichts mehr rund.

  • Das reduzierte in Folge unser Ojas (die Lebenskraft), unser Immunsystem schwächelt und alles wird zunehmend stumpfer, überfordernder und zäh.



Ein Blick auf die vielschichtigen Auswirkungen lässt uns recht schnell erkennen, warum oberflächliche Lösungsansätze wie ein bisserl mehr Schlaf, eine Atemübung zwischendurch oder ein paar Tassen Kaffee das Ruder nicht herumreißen werden. Wir müssen zurück in unseren Rhythmus! Wir sind Natur und als solche folgen wir bestimmten Prinzipien, denen wir uns nicht ewig entziehen können.




Der erste Schritt zurück zu unserer Natur: Bewusstsein für den Biorhythmus schaffen


Mit der Erkenntnis, dass wir uns permanent auf Krawall bürsten, wenn wir unseren Takt ignorieren, ist bereits der erste Schritt getan. Wir wollen ja an die Ursache, an den Kern der Problematik und keinen Quick-Fix für ein Symptom.


Und da sind wir ganz schnell auch beim Thema: Entspricht mir das Leben, das ich gerade lebe, wirklich? Oder habe ich mich in Abläufe, Systeme, Gewohnheiten hineinmanövriert, die mich auf einer tagtäglichen Basis gegen meine Natur arbeiten lassen?


Damit wärst Du nicht allein. Das Gefühl teilen viele und gleichzeitig haben wir auch oft Scheuklappen auf, wenn es um das Finden von Alternativen geht.


In den kommenden Beiträgen werde ich Dir zeigen, wie Du konkrete Schritte zum "Wiederauswildern" Deines Biorhythmus setzen kannst, wie Du Hindernisse elegant umtanzt und welche praktischen ayurvedischen Strategien Dir helfen, Deine natürliche Kraft wiederzufinden.


Bis dahin steht die Einladung an Dich, die beschriebenen Faktoren in Deinem Leben zu beobachten. Welche Gewohnheiten pfuschen in Deinen inneren Rhythmus? Wo lebst Du gegen Deine Natur?


Das Wunderbare an unserem Körper ist seine erstaunliche Fähigkeit zur Selbstregulation. Sobald wir auch nur einen kleinen Schritt in die richtige Richtung machen, folgt der Körper dankbar. Denn unsere Natur strebt immer - IMMER - zurück in ihren Urzustand - zu Svastha - zu Gesundheit.


Ist doch beruhigend zu wissen und wunderschön, oder?


Auf bald, alles Liebe und Baba! Ulli




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Quellen


  1. Robert Koch-Institut (2020). "Gesundheit in Deutschland aktuell – GEDA 2019/2020-EHIS." Journal of Health Monitoring. https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/JoHM_2020_03_gesundheitliche_lage_1.pdf


  2. Harvard Health Publishing (2020). "Blue light has a dark side." Harvard Medical School. https://www.health.harvard.edu/staying-healthy/blue-light-has-a-dark-side


  3. Roenneberg, T., Allebrandt, K. V., Merrow, M., & Vetter, C. (2012). "Social jetlag and obesity." Current Biology, 22(10), 939-943. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22578422/


  4. Bandín, C., Scheer, F. A., Luque, A. J., Ávila-Gandía, V., Zamora, S., Madrid, J. A., & Gómez-Abellán, P. (2015). "Meal timing affects glucose tolerance, substrate oxidation and circadian-related variables: A randomized, crossover trial." International Journal of Obesity, 39(5), 828-833. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25311083/


  5. Dashti HS, Scheer FAJL, Saxena R, Garaulet M. Timing of Food Intake: Identifying Contributing Factors to Design Effective Interventions. Adv Nutr. 2019 Jul 1;10(4):606-620.

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31046092/

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Ich bin Dr. Ulrike Ofner.

 - Expertin für ein langes, gesundes Leben
- Gesundheitsberaterin & - Mentorin
- Ayurveda Praktikerin & Yogalehrende
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